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Abklärung

Abklärung

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es nötig, möglichst frühzeitig mit der Heilpädagogischen Früherziehung zu beginnen. Eltern können zusammen mit den Kinderärzten ihre Kinder anmelden. Früherziehung ist eine freiwillige Unterstützungs-Massnahme. Dass die Erziehungsberechtigten der Therapie zustimmen, ist deshalb eine Voraussetzung für die Anmeldung.
Die Abklärung wird von einem Früherzieher oder einer Früherzieherin gemacht. Sie ist die Grundlage für eine massgeschneiderte Förderung. Für diese Abklärung schaut sich die Fachkraft das Spiel- und Sozialverhalten des Kindes an, wie es sich mitteilt und welche verstandesmässigen Fähigkeiten es besitzt. Der zweite Teil der Abklärung ist ein Gespräch mit den Erziehenden. Mit den so gesammelten Informationen ergibt sich ein klares Bild über den Entwicklungsstand des Kindes und über die notwendigen Therapie-Massnahmen.
Die Resultate der Abklärung werden mit den Erziehungsberechtigten besprochen, die entscheiden dann über das weitere Vorgehen.
Es ist wichtig, dass die Eltern schnell darauf reagieren, wenn sie oder jemand aus dem Umfeld des Kindes bemerken, dass seine Entwicklung nicht wie erwartet verläuft. Oftmals sind es die Kinderärzte oder Kinderärztinnen, die eine Verzögerung feststellen. Manchmal empfehlen auch Fachkräfte in Spielgruppen oder Kindertagesstätten, das Kind abklären zu lassen. Möglich ist auch, dass in der Logopädie etwas auffällt, in der Mütter-Väter-Beratung, beim Schulpsychologischen Dienst, dem Sozialarbeiter oder der Sozialarbeiterin, bei den psychiatrischen Stellen: In allen Fällen können sich die Eltern an uns wenden. Wir von der Stiftung ptz helfen weiter.
Ergänzend zur medizinischen Diagnose der Ärzte und Ärztinnen bieten wir eine pädagogisch-psychologische Diagnose an. Diese Abklärung umfasst:

  • Gespräch/Anamnese (=Vorgeschichte),

  • die Beobachtung des kindlichen Verhaltens,

  • standardisierte Tests (=Tests, die nach einem festgelegten Muster durchgeführt werden),

  • die Anwendung von Entwicklungsskalen (=Tabellen),

  • einen Elternfragebogen.

Die ptz-Fachkräfte können somit erkennen, wie sich das Kind verhält im Umgang mit Sachen und Menschen. Wie das Kind die Sprache versteht und sie anwendet. Wie es sich in der Welt und im Raum bewegt. Mit dieser sorgfältigen und umfassenden Abklärung wird der Entwicklungsstand des Kindes erfasst. Es entsteht ein Gesamtbild über die Persönlichkeit des Kindes, über seine Fähigkeiten und seine Schwierigkeiten. Der Entscheid «Früherziehung – ja oder nein?» kann gefällt werden.